Liga-Vertreter zu Besuch im US-Generalkonsulat

U.S. Generalkonsul James W. Herman lud Vertreter der Liga der Freien Wohlfahrtspflege zum Austausch über aktuelle soziale Themen und Herausforderungen in seine Residenz nach Frankfurt.

v.l.n.r. U.S.Generalkonsul James W. Herman, Petra Kerz-Goertz (Liga-Geschäftsstelle), Horst Rühl (Liga-Vorstand), Gretchen L. Tietje (U.S. Generalkonsulat), Stefan Gillich (AK2-Vorsitzender), Dr. Hejo Manderscheid (Liga-Vorstand), Dr. Jürgen Richter (Liga-Vorstand), Jutta Henning (AK4-Vorsitzende), Kinka Gerke-Unger (U.S. Generalkonsulat), Thomas Domnick (Liga-Vorsitzender), Annette Wippermann (AK6-Vorsitzende)

Um sich ein umfassendes Bild von der sozialen Lage in Deutschland und Hessen zu machen, um zu verstehen, welchen sozialpolitischen Herausforderungen sich die Gesellschaft derzeit stellen muss, hat U.S. Generalkonsul James Herman Vertreter der hessischen Wohlfahrtsverbände zu einem Austausch in seine Residenz nach Frankfurt eingeladen.

Welche Ängste bestehen in Teilen der Bevölkerung aufgrund des Flüchtlingszustroms und woher kommen sie? Wie bewerkstelligen es Staat und auch die Wohlfahrtsverbände, allen bedürftigen Bevölkerungsgruppen gerecht zu werden? Wie ist dem Sozial-Neid entgegenzuwirken? Es gab viel Gesprächsstoff unter dem Gastgeber und den geladenen Liga-Vertretern.

„Ich danke Ihnen sehr für die wertvolle, respektvolle Arbeit in Ihren Verbänden, gerade auch im Bereich der Flüchtlingsarbeit“, so Herman. Über seinen Vorschlag, in engem Kontakt zu bleiben und Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit auszuloten, begrüßte Liga-Vorsitzender Thomas Domnick: „Ich bedanke mich für die Einladung, Ihr großes Interesse an unserer Arbeit und freue mich über den Beginn dieses Dialogs.“